26.06.2023 in Kommunalpolitik

Verhandlungen zum Bahnhof Wiebelsbach werden fortgesetzt

 

Auf der vergangenen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung fand der Verwaltungsantrag, den Bürgermeister René Kirch (CDU) eingebracht hatte, keinerlei Zustimmung. Dieser sah vor, den Ankauf des Bahnhofsvorplatzes in Wiebelsbach nicht mehr weiter zu verfolgen. Bereits im Ortsbeirat Wiebelsbach herrschte Einigkeit darüber, dass dies nicht der richtige Weg für den wichtigsten Bahnhof Groß-Umstadts sein könne und schon gar keine befriedigende Lösung für Wiebelsbach darstelle.

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung stellte daher einen eigenen Änderungsantrag, der in den Gremien viel Lob von den anderen Fraktionen erfuhr. Nachdem sich die CDU nachfolgend mit einem weiteren Antrag zu diesem Thema geäußert hatte, wurde die Entscheidung zunächst vertagt. In der aktuellen Sitzungsrunde wurde dann von allen Fraktionen gewünscht, beide Änderungsanträge zusammenzuführen. Diesem Wunsch kamen beide Fraktionen nach und fügten dem SPD-Antrag den CDU-Punkt über die Altlasten hinzu. Entsprechend wurde der Antrag einstimmig beschlossen und umfasst nun folgende Kernpunkte als Auftrag an den Magistrat:

1. Es soll weiter mit der DB Netz AG verhandelt und der Vorplatz überplant werden

2. Freistellung bei Sanierungspflicht für die Stadt Groß-Umstadt als Verhandlungsgegenstand

3. Alternativszenarien zum Ankauf sollen vorgestellt werden

4. Es soll Kontakt mit dem Regierungspräsidium DA aufgenommen werden, um mit Blick auf das Altlastenkataster zu prüfen, inwieweit das geforderte Nutzungskonzept (2018) realisiert werden kann

 

26.06.2023 in Ortsverein

SPD lädt zur traditionellen „Tour de Umstadt“ ein

 

Kennen Sie wirklich alle Stadtteile? Wissen Sie, wie groß Groß-Umstadt ist? Wenn nicht, dann verbringen Sie doch einmal einen sportlichen Tag mit uns. Nach der Corona-Pause lassen wir unsere traditionelle „Tour de Umstadt“ durch alle Stadtteile nämlich wieder aufleben. Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, am Samstag, den 8. Juli 2023, mit uns durch alle Stadtteile zu radeln und ein wenig über die aktuellsten Themen zu sprechen. Unterwegs werden alle Teilnehmenden von uns mit Getränken versorgt.

Die erste Etappe startet um 9.00Uhr in Wiebelsbach und führt uns über Heubach, Dorndiel und Raibach zum Umstädter Marktplatz. Sie enthält einige Steigungen und ist ideal für Radfahrende mit E-Bikes. Die zweite Etappe startet um 11.30Uhr auf dem Umstädter Marktplatz und führt uns über Semd, Kleestadt, Klein-Umstadt und Richen zurück nach Umstadt. Diese Etappe ist ideal für Familien und weniger geübte Radfahrende. Wer nicht die ganze Strecke fahren möchte, kann an den jeweiligen Haltepunkten zu unserer Tour dazu stoßen. Die Streckenbeschreibung und die genauen Zeiten lassen sich der Tabelle entnehmen.

 

22.06.2023 in Kommunalpolitik

SPD fordert neue Abstimmung über das Bürgerhaus Klein-Umstadt

 

Nach dem Schwimmbad und der Pferdesteuer erregt nun aktuell das Bürgerhaus Klein-Umstadt viele Gemüter, was man auch den Leserbriefen und der Stimmung im Stadtteil entnehmen kann. Doch auch in der Haushaltssitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 2. Februar 2023 wurde hitzig darüber diskutiert. 

Worum geht es eigentlich?
Im Haushaltsentwurf für 2023, den Bürgermeister René Kirch (CDU) einbrachte, wurden 550.000€ für die Küchensanierung der Gastronomie im Bürgerhaus Klein-Umstadt eingeplant. Der bisherige Pächter hatte nämlich bereits angekündigt, in den Ruhestand zu gehen. Das sorgte für einige Irritationen und Verwunderung, schließlich bauen andere mit solch einer Summe ein ganzes Haus. Deshalb gab es auch einige Änderungsanträge, die allesamt leider keine Mehrheiten erhielten: Wir als SPD forderten beispielsweise, die Maßnahme zunächst auf 150.000€ zu begrenzen, im Ausschuss weiter zu begleiten und bei begründetem und nachvollziehbarem Bedarf die Mittel zu erhöhen. Wichtig war allen Fraktionen die örtliche Gastronomie zu erhalten, aber die geplante Maßnahme zur Küchensanierung nochmals kritisch zu untersuchen. Leider konnte man sich auf keinen vorläufigen Betrag einigen (im Änderungsantrag der BVG wollte man erst bei 300.000€ eine Grenze ziehen).

 

15.06.2023 in Kommunalpolitik

SPD kritisiert jüngste Sparkassenschließung am Marktplatz

 

Mit Bedauern hat die SPD den Abbau des Geldautomaten am Umstädter Marktplatz zur Kenntnis genommen. Keineswegs überrascht dieses Vorgehen, zeichnete sich diese Entwicklung schon in der Vergangenheit mit Schließungen in anderen Stadtteilen Groß-Umstadts sowie in anderen Kommunen ab. Begründet wird dies mit einer Änderung des Nutzerverhaltens der Kunden und der fortschreitenden Digitalisierung.
Nachvollziehen kann man dies jedoch nur teilweise, wie der SPD-Parteivorsitzende Dennis Alfonso Muñoz verdeutlicht: „Natürlich hat das Online-Banking seine Auswirkungen auf die Situation, da ein Großteil der Kunden für Bankgeschäfte nicht mehr die Filialen aufsucht. Dennoch ist es wichtig, dass direkt vor Ort Möglichkeiten bestehen, sein eigenes Geld abzuheben. Vor allem, wenn man auf dem Umstädter Wochenmarkt, der ansässigen Gastronomie und den Festen, wie beim anstehenden São João, auf Bargeld angewiesen ist. Sardinen, Muslitos, eine Portion Pommes oder ein entsprechendes Getränk lassen sich schlecht per Kreditkarte, Onlineüberweisung oder den Transfer einer virtuellen Währung bezahlen. Den Bürgerinnen und Bürgern diese Möglichkeit zu rauben, wird der Situation nicht gerecht und ist das falsche Signal, weshalb wir dieses Vorgehen kritisieren.“

 

27.04.2023 in Stadtpolitik

Konkrete Maßnahmen gegen Vandalismus notwendig

 

Schon seit geraumer Zeit leidet Groß-Umstadt unter mehreren Fällen von Vandalismus. Dabei handelt es sich vor allem um ärgerliche Vorfälle mit zerschmetterten Fensterscheiben an parkenden Autos. Neben den wiederholten Überfällen zu Beginn des Jahres kam es auch diese Woche wieder zu Vorfällen, bei denen sich die Zerstörungswut breit machte. Das ist nicht zu akzeptieren und muss Konsequenzen haben. Deshalb müssen wir auch schauen, was wir vor Ort tun können, um die Lage in Groß-Umstadt wieder in den Griff zu bekommen. „Die Stadtverordnetenversammlung hat zwar beschlossen beim Kompass-Programm des Landes teilzunehmen, infolgedessen mit Polizei, Bürgern und Verwaltung auch ein Präventionsrat gegründet werden soll, aber es bleibt eben nur bei Präventivmaßnahmen. Hier ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen, weil Vandalismus bereits um sich greift. Das erfordert nun konkrete Maßnahmen und keine langen Vorträge über Zuständigkeiten“, macht der SPD-Parteivorsitzende Dennis Alfonso Muñoz deutlich.

 

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