Breite Zustimmung für SPD-Initiative zur Jugendbeteiligung

Veröffentlicht am 11.03.2021 in Kommunalpolitik

Groß-Umstadt hat in der Vergangenheit bereits sehr gute Erfahrungen mit Jugendbeteiligungen gemacht. Gerade UJAM („Umstadts Jugend Arbeitet Mit“) muss an dieser Stelle erwähnt werden, da sie sich stets vorbildlich für die Jugend engagiert und ihre Interessen eingebracht haben. Als SPD setzen wir uns daher für ein Konzept zur Jugendbeteiligung ein, dass den Jugendlichen in Groß-Umstadt die Möglichkeit geben soll, die Interessen ihrer Altersgruppe gegenüber der Stadt zu artikulieren. Den Jugendlichen soll damit die Gelegenheit gegeben werden, aktiv an der Entwicklung und Gestaltung ihrer Stadt mitzuwirken; flexibel und ungebunden. Im Rahmen der Beteiligung können Jugendliche die Möglichkeit erhalten, Verantwortung zu übernehmen und die Chance erhalten, demokratische Entscheidungsfindungen in der Praxis kennenzulernen und letztlich daran teilzunehmen.

Nachweislich besteht bei den jüngeren Generationen zudem eine hohe Bereitschaft sich politisch zu engagieren, wie zuletzt vor allem die Bewegung Fridays For Future beweist. Auch das politische Interesse wächst stetig bei unserer Jugend. Ein Format zur Jugendbeteiligung kann hierbei ein hilfreiches überparteiliches Forum bilden, dass den Partizipationswillen in eine praktische politische Tätigkeit wandelt, da ihre Ansichten in den zuständigen Gremien diskutiert werden. Auf diese Weise können wir Stadtverordnete, auch gemeinsam mit UJAM und den zuständigen Vertretern von JUZ und Verwaltung, die richtigen Antworten auf die Bedürfnisse und Forderungen unserer Jugendlichen liefern. In zunehmend populistischen Zeiten erscheint uns dies außerdem als probates Mittel zur Stärkung der demokratischen Kultur von Groß-Umstadt und trägt der erneuten Politisierung unserer Jugend Rechnung.

Daher haben wir bereits einen entsprechenden Antrag formuliert, der am 5. September 2019 einstimmig von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde (also durch Zustimmung aller vertretenden Fraktionen). Hier beauftragten wir den Magistrat zur Entwicklung eines entsprechenden Jugendbeteiligungsformates bis Ende 2020 und zur Einplanung der entsprechenden Haushaltsmittel, was durch die Corona-Pandemie allerdings nicht möglich war. Trotzdem behält der Beschluss weiterhin seine Gültigkeit. Wir wollen in den nächsten Jahren dessen Umsetzung begleiten, damit wir eine gute Beteiligungsmöglichkeit für unsere Jugend erhalten. Mit dem jüngsten Team, das jemals in Groß-Umstadt zur Kommunalwahl angetreten ist, sehen wir uns als SPD auch gut vorbereitet, um dieses Projekt umzusetzen. 

 
 

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