Spracherwerb ist der Schlüssel für die Integration in das gesellschaftliche Leben und der Grundstein für den späteren Erfolg in Bildung und Beruf. Es sind vor allem fehlende sprachliche Kompetenzen bei Kindern, die den weiteren Bildungsweg und damit den späteren Einstieg in das Erwerbsleben erheblich beeinträchtigen können. Daher sollen Kindertagesstätten mit zusätzlichen Ressourcen für eine alltagsintegrierte, frühe Sprachförderung mit qualitativer Grundlage ausgestattet werden.
„Die SPD Fraktion weist den Magistrat der Stadt Groß-Umstadt darauf hin, sich alsbald am Bewerbungsverfahren um finanzielle Zuwendungen aus der zweiten Förderwelle der Sprach- und Integrationsförderung der Bundesregierung zu beteiligen,“ sagt SPD Sozialausschussmitglied Karin Hartmann.