Großes Interesse am traditionellen Vereinsfrühstück der SPD Groß-Umstadt

Veröffentlicht am 15.02.2021 in Kommunalpolitik

Der direkte Austausch über das Vereinsleben in Groß- Umstadt mit all seinen Stadtteilen erfreut sich großer Beliebtheit. Für die politischen Mandatsträger der SPD sind die direkten Rückmeldungen der Vereine sehr wertvoll und auch verschiedene Initiativen haben hier ihren Ausgangspunkt genommen. Das wollten wir als SPD nicht missen und sagten deshalb: Gerade wegen Corona findet unser Vereinsfrühstück auch 2021 statt! 

Auf Frühstück musste trotzdem nicht verzichtet werden, da die Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter ein kleines Frühstückspaket direkt nach Hause geliefert bekamen. Über 50 Gäste konnten so entspannt vom Frühstückstisch aus teilnehmen und sich mit den politischen Verantwortungsträgern austauschen. Der SPD-Parteivorsitzende Dennis Alfonso Muñoz begrüßte alle Zugeschalteten sowie Bürgermeister Joachim Ruppert, der seinerseits ein Grußwort hielt. Als Moderator führte erneut der Umstädter Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann durchs Programm. 

Natürlich ging es angesichts der anstehenden Kommunalwahl am 14. März 2021 auch um die weiteren Ideen der SPD für die Vereine. Groß-Umstadt ist schließlich eine Stadt voller Leben, in der man nicht nur arbeitet oder wohnt, sondern an erster Stelle das Leben genießt. „Als SPD möchten wir daher auch weiterhin all diese kulturellen Initiativen unterstützen und dafür Sorge tragen, dass wir heimliche Kulturhauptstadt bleiben, unsere Vereinsvielfalt erhalten und auch die nächsten Jahre eine proeuropäische Haltung vorleben“, betonte der SPD-Vorsitzende Dennis Alfonso Muñoz. Besonders mit diesen Maßnahmen aus dem Kulturbereich des Wahlprogramms möchte die SPD erreichen, dass Groß-Umstadt eine attraktive Kommune voller Leben bleibt:

  • Akzente für Jugendliche im Kulturprogramm durch mehr Veranstaltungen, die verstärkt jüngere Menschen ansprechen. So erhalten wir ein Kulturprogramm für Alle. 
  • Unterstützung von Leben und Initiativen in den Stadtteilen durch die Integration der Veranstaltungen der Vereine und Kulturinitiativen aller Stadtteile in das städtische Kulturprogramm. 
  • Zugang zur Geschichte in einem digitalen Stadtarchiv, denn die Sicherung unserer Geschichte gilt zu den dringendsten Aufgaben der Kommunalpolitik. Gleichzeitig wollen wir zur Sicherung unserer Archivalien eine interkommunale Zusammenarbeit anstreben, bei der eine adäquate und professionelle Lagerung möglich ist.
  • Einrichtung eines gesamtstädtischen Vereinsforums, um den Erfahrungsaustausch anzuregen und die Vereinsvielfalt zu bewahren. 
  • Anerkennung und Unterstützung für das Ehrenamt durch den Ausbau der Ehrenamtsagenturen, die Qualifizierung der Ehrenamtslotsen und die Einführung eines Ehrenamtspreises im Landkreis.
  • Erhalt der Vereinszuschüsse 
  • Weiterhin kostenfreie Hallennutzung für Vereine
  • Sanierung unseres Schwimmbads
  • Neukonzeption unseres Stadiongeländes
  • Vertiefung unserer Verschwisterungen, denn Europa wird in Groß-Umstadt aktiv und vorbildlich gelebt. Hier gibt es weiteres Potenzial, das wir auch im Rahmen der verbesserten Steuerung des Kulturprogramms nutzen wollen, um einen Akzent auf Europa zu legen.
  • Verbesserte Attraktivität der Verschwisterungsfahrten durch das Stadtmerketing, um eine breitere Öffentlichkeit am europäischen Austausch mit unseren Partnerstädten zu beteiligen.

Besonders die Idee des gesamtstädtischen Vereinsforums bekam unter den Vertreterinnen und Vertretern der anwesenden Vereine großen Zuspruch. Vereinsarbeit kann nämlich oftmals durch bürokratische Hürden und Gesetzesänderungen erschwert werden, vor allem wenn das entsprechende Know-How nicht vorhanden ist, was bei Vereinsneugründungen oder bei neuer Übernahme von Verantwortung im Vorstand vorkommen kann. Auch hilft es allen Beteiligten dabei Situationen, wie die gegenwärtige Pandemie, zu meistern und zu lernen, wie andere Vereine damit umgehen. Ein entsprechendes Forum unter Beteiligung aller Vereine in Groß-Umstadt kann dem Abhilfe schaffen, zum Erfahrungsaustausch anregen und die Vereinsvielfalt bewahren. Gleichzeitig können Magistrat und Verwaltung durch die Vereine hilfreiche Rückmeldungen zur Kulturarbeit bekommen und auch aktuelle Themen oder Veränderungen besprechen.

Natürlich ging es beim Austausch der Vereine auch um die Zukunft des Stadions und die Sanierung des Schwimmbades, die in den nächsten Jahren sichtbare Veränderungen erfahren sollen. Das Gelände im Bereich des Stadions ist ziemlich in die Jahre gekommen: Die Infrastruktur ist veraltet und die Angebote wenig aufeinander abgestimmt. Daher haben wir Sozialdemokraten ein Positionspapier erarbeitet, auf dessen Grundlage eine neue Konzeption für das genannte Areal erarbeitet wird. Hierzu soll das Stadiongelände mit dem angrenzenden Freizeitgelände und dem nebenan im Wasserschutzgebiet gelegenen Reit- und Fahrgelände neu strukturiert werden. Eine Überplanung der Fläche soll hier vor allem mit Blick auf mögliche Freizeitaktivitäten (Grillen, etc.) vorgenommen werden und neben den vorhandenen Nutzungen muss mindestens ein winterbespielbares, beleuchtetes Sportfeld geschaffen werden. Wichtig sind uns hierbei vor allem die Schaffung von Synergien mit dem Schwimmbad. Unser Schwimmbad hingegen ist in seiner derzeitigen Form dringend sanierungsbedürftig und soll für rund 10 Mio. EURO komplett saniert werden. Dafür haben wir in den vergangenen Jahren lange gekämpft und als einzige Partei ein eigenes Konzept vorgelegt, um einen Kompromiss zwischen Verwaltung und Schwimmbadförderverein zu erzielen. Es geht nämlich nicht nur darum, unser Schwimmbad möglichst groß und schön zu sanieren, sondern auch darum ein Schwimmbad zu erhalten, das wir uns im normalen Betrieb als Kommune leisten können; immerhin handelt es sich hier um eine freiwillige Aufgabe. Das Groß-Umstädter Schwimmbad ist ein wichtiger Bestandteil der örtlichen Daseinsvorsorge und wir als SPD wollen, dass dies auch für zukünftige Generationen so bleibt. Beide Projekte wurden in den letzten Jahren in die Wege geleitet und müssen nach der Kommunalwahl von politischer Seite konkretisiert und begleitet werden. Ein permanenter Austausch mit den Vereinen bleibt für uns als SPD an dieser Stelle unerlässlich. 

Abschließend wurde noch eine Überraschung enthüllt! Wir haben nämlich eine eigene Tasse für Groß-Umstadt kreiert, die passend zu unserem Fotowettbewerb gestaltet wurde. Diese bekamen alle Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter mit ihrem Frühstückspäckchen zugeschickt. #umstadtliebe ist das Stichwort! Unser Zuhause ist nämlich schön und soll es auch weiterhin bleiben. Wer auch so eine Tasse möchte (gegen einen kleinen Aufpreis), darf sich gerne an uns wenden und an info@spd-gross-umstadt.de eine Mail schreiben. 

 
 

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