Das Fest fällt aus, die politische Botschaft bleibt - Krise meistern mit Solidarität

Veröffentlicht am 01.05.2020 in Ortsverein

Schweren Herzens musste die traditionelle große SPD-Feier zum Tag der Arbeit im Gruberhof , wie viele andere Veranstaltungen auf unserem Planeten, abgesagt werden. Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie erfordern jedoch ein solch entschlossenes Handeln zum Schutze unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Trotz der harten Einschnitte, die wir alle aktuell zu erdulden haben, sollten wir jedoch nicht die Zuversicht verlieren.

„Unser Land kann die Krise meistern, wenn wir zusammenhalten und alle mitanpacken. Mit Zuversicht und guter Zusammenarbeit können wir in Hessen, Deutschland und der Europäischen Union gestärkt die Krise bestehen“, bewertet Dr. Jens Zimmermann, SPD-Bundestagsabgeordneter, die aktuelle Ausnahmesituationen in Zeiten der Corona-Krise. Anlässlich des Tages der Arbeit wäre der Abgeordnete für den Wahlkreis Odenwald bei zahlreichen Maifeiern und Kundgebung unterwegs gewesen. "Ich werbe jetzt digital in den sozialen Medien und in Pressemitteilungen für gute Arbeit und starke Arbeitnehmerrechte. Die Arbeitswelt hat sich auch bei uns in der Region für viele verändert. Es ist richtig, dass Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ein Recht auf Homeoffice auf den Weg bringen wird."

In diesem Jahr steht der 1. Mai 2020 unter dem Motto „Solidarisch ist man nicht alleine“. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und auch die SPD haben eine historische Entscheidung getroffen. Die 1. Mai-Kundgebungen finden wegen der Corona-Pandemie nicht auf Straßen und Plätzen statt, sondern digital. Auch ohne Pandemie hätte die SPD über die Veränderungen der Arbeit gesprochen. Denn unsere Welt befindet sich mitten im Wandel. Am Freitag hat der Deutsche Bundestag das „Arbeit-von-morgen-Gesetz“ beschlossen. Damit können viele Weiterbildungen im Job ermöglicht werden. Gegen die Unsicherheit vieler Beschäftigter stellt Zimmermann den Erfolg der SPD in den jüngsten Koalitionsverhandlungen in den Mittelpunkt: „Das Kurzarbeitergeld wird in der Krise erhöht und das Arbeitslosengeld verlängert.“

Dennis Alfonso Muñoz, Groß-Umstädter SPD-Vorsitzender: „Das sind gute Beschlüsse im Deutschen Bundestag. Wir erhalten viele Rückmeldungen, dass Bürgerinnen und Bürger das entschlossene Handeln der Politik gut finden. Ganz besonders hier vor Ort finden wir gut, dass unsere Gesellschaft zusammenhält und das soziale Engagement zunimmt. Die vielen Nähaktionen oder die Einkaufshilfen sind tolle Beispiele für solidarisches Handeln in Groß-Umstadt!“

Vor allem aber gehöre der Dank allen, die tatkräftig mitanpacken. Allen voran den engagierten Beschäftigten im Gesundheitswesen, in den Alten- und Pflegeheimen, in den Supermärkten und im Reinigungsgewerbe. „Es ist gut, dass die Beschäftigten, die den Laden am Laufen halten, von allen Seiten Anerkennung bekommen. Als SPD wissen wir jedoch, Wertschätzung muss sich auch in guten Arbeitsbedingungen und einer besseren Bezahlung zeigen! Beschäftigte sollten die Chance nutzen, in die Tariforganisationen und Gewerkschaften einzutreten und Mitglied werden“ , betont der SPD-Vorsitzende Alfonso. Beschäftige sollten den ersten Mai in diesem Jahr nutzen. Auch wenn das Feiern ausfällt, bleibt die politische Botschaft. Die Gewerkschaften sind die aktiven Verbände für Gerechtigkeit, für gute Löhne und für eine soziale und solidarische Gesellschaft.

 
 

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