Am Sonntag trafen sich die SPD-Kandidaten für die Ortsbeiratswahl, Bürgermeister Joachim Ruppert, der SPD-Franktionsvorsitzende Alois Macht und der Ortsvereinsvorsitzende Matthias Kreh zu einem Rundgang durch Wiebelsbach, um sich vor Ort über die Wünsche und Probleme zu informieren. Am Kindergarten erläuterte Bürgermeister Ruppert den Stand der Sanierungsmaßnahmen (siehe Bild).

Bei dieser Gelegenheit teilte er mit, dass der Fortbestand der Grundschule in Wiebelsbach für die nächsten fünf Jahre gesichert sei, was nicht ganz einfach war, da es sich um die kleinste Schule im Landkreis Darmstadt-Dieburg handelt. Die erweiterten Öffnungszeiten im Kindergarten und die Betreuung durch den Förderverein der Grundschule wurden begrüßt und sollen weiter unterstützt bzw. ausgebaut werden. Weitere Besichtigungspunkte waren der Spielplatz am evangelischen Gemeindehaus und die Mehrzweckhalle mit den Jugendcontainern. Hier wurden die Punkte „Sauberkeit“ und Fassade angesprochen. Auch die „Verkehrsberuhigung“ im Bereich des Sportplatzes war Thema. Bürgermeister Ruppert erläuterte die verschiedenen Möglichkeiten – man verständigte sich darauf zunächst eine Erhebung bezüglich der Geschwindigkeiten und der Fahrzeuganzahl zu machen um dann weitere Schritte zu überlegen. Zum Thema Friedhof wurde darauf hingewiesen, dass zur Zeit noch die Möglichkeit von Urnengräbern bestehe, über eine eventuelle neue „Urnenwand“ oder Alternativen müsse man sich zu gegebener Zeit Gedanken machen. Für die Ortsbeiratskandidaten der SPD Britta Grundke, Martin Zimbrich, Klaus Mahr, Liza Brehm, Herbert Stein und Jutta Burghardt war es eine gute Gelegenheit die Wiebelsbacher Gegebenheiten vorzutragen und mit Verantwortlichen der Stadt zu besprechen.