Energie und Bürgerbeteiligung

Groß-Umstadts Lebensqualität nachhaltig gestalten​

Groß-Umstadt hat in den vergangenen Jahren Maßstäbe im Bereich Klimaschutz und Energiewende gesetzt. Mit 13% Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen liegt Groß-Umstadt an der Spitze der 23 Kreiskommunen und über dem hessischen Durchschnitt.

Erzeugung​

Die Diskussion über die unterschiedlichen Erzeugungsformen haben in den vergangenen Jahren eine wichtige Rolle in der Groß-Umstädter Politik gespielt. Der von der SPD angestoßene Beteiligungs- und Diskussionsprozess hat hierbei auf vorbildliche Weise die Bürgerinnen und Bürger beteiligt.

Die SPD Groß-Umstadt steht zu den dort erzielten und im Energie- und Klimakonzept festgeschriebenen Ergebnissen. Diese gilt es in den kommenden Jahren nach und nach umzusetzen.

Einsparung

Die Einsparung von Energie kann einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und der Energiewende leisten. Ein konsequentes Energiemanagement in den Liegenschaften der Stadt schafft hierzu bereits einen Beitrag. Auch die Beratung von Privathaushalten durch die Energieberatung der Stadt stellt einen wichtigen Baustein dar und muss beibehalten werden.

Gerade die Industrie kann im Bereich der Wärmeerzeugung noch hohe Effizienzpotentiale erzielen. Die Stadt muss daher auch in Zukunft den engen Dialog mit den ansässigen Unternehmen suchen. Es liegt im Interesse der Stadt Groß-Umstadt, dass die Wärmeerzeugung der Firma Resopal möglichst zeitnah von Kohlestaub auf einen klimafreundlicheren Energieträger umgerüstet wird. Hierin liegt das mit Abstand größte CO2 Einsparpotential in unserer Stadt.

Elektromobilität und Verkehr​

Eine verstärkte Förderung der Elektromobilität durch z. B. Ladestationen und kostenfreie Parkplätze im Kernstadtbereich soll die Attraktivität einer Umstellung auf Fahrzeuge mit regenerativen Antriebssystemen steigern. Die sukzessive Umstellung städtischer Fahrzeuge auf Elektroantrieb soll als Vorbild dienen.

Bodenschutz, Wasserschutz, biologischer Artenschutz​

Unsere natürlichen Ressourcen Luft, Wasser und Boden sind wesentliche Grundlagen unseres Lebens. Deswegen ist es für jeden von höchstem Interesse, diese Güter zu schützen und sie mit großer Sorgfalt zu nutzen. 

Den städtischen Flächenverbrauch gilt es zu minimieren, wertvolle Bodenflächen sollen erhalten bleiben und damit die Landschaft als Lebensraum. Die Stadt Groß-Umstadt behält ihren Grundbesitz, beeinflusst damit direkt den umweltverträglichen Umgang mit ihren (evtl. verpachteten) Flächen, bevorzugt deren forst- und/oder landwirtschaftliche Nutzung, indem sie ökologische Nutzungs- und Bearbeitungsweisen verbindlich fordert und fördert.
 

Das Eigentum und damit die Verfügungsgewalt über die Trinkwasserversorgung als lebensnotwendige Infrastruktureinrichtung muss in städtischer Hand bleiben!
 

Bestand und Pflege innerstädtischer Grünflächen werden gewährleistet; sie werten den Lebensraum auf und dienen der Erholung.

Landwirtschaft​

Die landwirtschaftliche Nutzung des Bodens beeinflusst wesentliche (über)lebensnotwendige Ressourcen und erfordert einen besonders schonenden Umgang mit der Erdoberfläche. Anreize zur Umstellung auf ökologische landwirtschaftliche Produktion sollen geboten werden. Hinsichtlich der dabei einzusetzenden Methoden und Techniken streben wir Sozialdemokraten den Dialog mit den Landwirten und Experten vor Ort (DLG) an.

 

Der Schutz der Grundwasserqualität ist hierbei oberstes Gebot. Verantwortlichkeit und Verursacherprinzip müssen die Grundlage für eine rasche, erfolgversprechende Neuformulierung und Durchsetzung des Trinkwasserschutzes bestimmen.

Wald und Forst

Dass Groß-Umstadts Wälder geschützt, gepflegt  und ökologisch bewirtschaftet werden sollen, ist keine Absichtserklärung mehr, sondern auch weiterhin fortzuführende Realität.

 

Die ökonomische Nutzung des Waldes geschieht nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit und ist bereits zweifach zertifiziert (Hessenforst): Hinter „FSC“ und „PEFC“ stecken zwei Zertifikate für ökologisch orientiertes, nationales und internationales Forstwirtschafts-Management zum Schutz des Waldes. Das schließt die wirtschaftliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe (z. B. den ökologisch verträglichen und notwendigen Holzeinschlag) ein.
 

Der wertvolle Groß-Umstädter Wald als Erholungsraum, wird geschützt und gepflegt.

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